Winken mit den Händen um „Hallo“ oder „Tschüss“ zu sagen…
Das Bäuchlein reiben, wenn etwas besondern „lecker“ schmeckt…
Die Arme hochstrecken, wenn es auf den „Arm“ möchte…
Auf etwas mit dem Finger zeigen, wenn Baby es „haben“ möchte ….
Ich behaupte, dass ziemlich viele Babys diese oder andere Gesten kennen und benutzen.
Sie erleichtern oder versüßen uns den Alltag und sind der erste Schritt zur Kommunikation mit unseren Babys, noch bevor sie verständlich sprechen können. Ein gut funktionierender Übergang, bis das Kind die passenden Worte dazu lernt.
Warum geben wir uns dann damit zufrieden, wenn uns unser Baby über den Fingerzeig auf eine Sache, plus ein brummeliges Geräusch oder vielleicht auch das Wort „da“ anzeigt, was es haben möchte ?
Wäre es nicht viel entspannter für beide Seiten, wenn ein Kind vor dem Erwachsenen sitzt, und zeigt, dass es eine „Banane“ essen, „Milch trinken“ oder den „Teddy“ haben möchte ?
Oder dass es einen „Vogel“ auf dem Spielplatz gesehen hat, gerade ein „Hund“ vorbeigelaufen ist oder es gern „rutschen“ gehen möchte?
Denken wir weiter … dein Baby teilt dir mit, dass es „Angst“ vor etwas hat, sich „wehgetan“ hat und deshalb weint, oder dass es einfach etwas „kuscheln“ möchte, damit es sich besser fühlt?
Unsere Kleinen haben uns schon so viel zu erzählen – es lohnt sich, ihnen zuzuhören! Sie lernen die Welt auf die Art kennen, wie wir sie ihnen präsentieren. Sie fangen nach und nach an ihren Alltag zu begreifen, Dinge wieder zu erkennen und zu verstehen. Lasst uns sie dabei bestmöglich unterstützen.
Mit den „Zeichen“ der Babyzeichensprache können wir unseren Kindern viel erklären – und Sie uns!
Sie lernen spielerisch in Reimen und Liedern die Gebärden für Dinge, die sie bewegen. So verknüpfen sie die Worte und Bewegungen miteinander und können dies einsetzen, bevor der Sprachapparat soweit ist, die richtigen Silben dafür zu bilden und aneinander zu hängen.
Neugierig geworden ?
Dann melde dich gerne zu einem der Kurse an oder schreibe mir eine Email mit deinen Fragen!